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Die niederländische Brauerei Gulpener, oder auch im niederländischen Gulpener Bierbrouwerij, hat einige verschiedene Biersorten im Angebot. Besonders interessant find ich, dass sie auch ein Witbier anbieten. Witbiere sind eine Art belgische Weizenbiere. Anders als die bayerischen Typen vom Weizenbier, werden dem Witbier aber auch Gewürze hinzugefügt. Beim Brauen von Witbier wird oft Koriander, Kardamom und getrockneten Orangenschalen. Das Gulpener Korenwolf Witbier ist eine sehr gelungen Interpretation des Witbier-Typs. Es wird hier als Brauwasser aus dem eigenen Brunnen gewonnen. Die Brauzutaten stammen aus umweltfreundlich angebauten Getreide. Für das Gulpener Korenwolf Witbier werden Weizen, Kollenberger Dinkel, Gerste und Roggen verwendet. Duftenden Kräuter und Blüten von Holunderbeeren werden bei der Bierherstellung ebenso verwendet. Den Namen Korenwolf hat das Witbier in Anlehnung an den in Limburg vorkommenden wildlebenden Feld-Hamster. Dieser wird im südöstliochen Niederlande auch Körnerwolf genannt, also auf niederländisch Korenwolf.

Das Gulpener Korenwolf Witbier ist ein hellgelbes Bier. Es hat Zitrusfarben ähnlichen Glanz. Der Schaum ist feinporig und hält recht kurz. Der Geruch ist recht stark von den Gewürzen geprägt. Sehr stark richt man den Koriander heraus. Doch etwas fruchtige Noten machen sich in der Nase bemerkbar. Geschmacklich ist es dann ein echtes Witbier: Neben dem typischen Wiezenmalz Aroma macht sich auch hier sehr stark der Koriander-Geschmack auf sich aufmerksam. Ein bisschen zitrus ähnliche Säure ist zu schmecken. Im Nachtrunk bleibt immer noch der Koriander hängen mit einem angenehmen säuerlichen Touch. Der Hopfen hält sich sehr im Hintergrund. Für ein Witbier könnte für meinen Geschmack, die Kohlensäure noch etwas stärker sein. Ich finde die Witbiere sollten ähnlich wie die bayerischen Weizenbiere einen recht hohen Kohlensäure Anteil haben.

Gute Witbiere zählen zu meinen absoluten Bierfavoriten vor allem im Sommer. Die Witbiere mit ihrer Koriander Würze, der perlenden Kohlensäure und dem leichten Schaum sind die pure Erfrischung. Das Gulpener Korenwolf Witbier, mit 5% vol. Alkohol, zählt sicherlich zu den besseren Vertretern, vor allem ausserhalb Belgiens. Es hat einen angenehm spritzigen, erfrischenden und würzigen Geschmack. Genau das richtige Bier für die heißen Sommertage.

Die Brauerei Gulpener aus der Provinz Limburg in den Niederlanden brauen sehr verschiedene Biere und haben ein recht umfangreiches Bierprogramm im Vertrieb. Das Gulpener Dort ist laut Brauerei Angaben eins der ersten Spezialbiere aus den Niederlanden. Seit 1953 wird es gebraut. Die Brauerei Gulpener benutzt zum Brauen ihrer Biere Brauwasser aus eigenem Brunnen. Auch ein Teil des Hopfens, der für die Gulpener Biere verwendet wird, stammt aus einem Anbaugebiet in Limburg, also der Provinz wo auch die Gulpener Brauerei beheimatet ist. Die Brauerei Gulpener legt besonders Wert auf den umweltverträglichen Anbau der Rohstoffe die zum Brauen verwendet werden. Um den perfekten Geschmack des Gulpner Dort zu erhalten wird das Bier nicht pasteurisiert.

Vom Geruch her ist das Gulpener dort sehr kräftig malzig mit leichten Röstaromen. Hopfen macht sich nicht so deutlich bemerkbar. Das Gulpener Dort ist bernsteinfarben. Der Schaum ist hellweiß aber nicht lange haltbar. Der Geruch ist caramellig, etwas honig-süßlich mit einer Spur Mandeln. Der Hopfen hält sich zurück. Der Geschmack ist malzig, etwas nach Mandell. Trotz der hohen Stammwürze ist das Bier nicht sehr süß. Im Gegenteil, es ist leicht hopfig und hat einen angenehmen Alkohol-Geschmack. Das Gulpener Dort erinnert mich an typisch belgische Starkbiere. Die ja auch sehr kräftig, aber nicht serh malzsüß sind. Ein wenig Gewürznoten machen sich beim Gulpner Dort ebenso breit.

Das Gulpener Dort ist mehr ein Dessert Bier. Zur kalten Jahreszeit ist es auch sehr zu empfehlen. Durch seinen hohen Alkoholgehalt von 7% Vol. Alkohol zählt es natürlich schon zu den Starkbieren. Im Gegensatz zu vielen deutschen Bockbieren ist das Gulpener Dort nicht sonderlich aufdringlich süß. Das Gulpener Dort würde ich gerne wieder mal trinken, es hat schon Charakter.

Die niederländische Brauerei Gulpener aus der Provinz Limburg bietet ein interessantes, abwechslungsreiches Biersortiment. Da ich eine Sortimentskiste geschenkt bekommen hatte, konnte ich ein paar Biere der Brauerei Gulpener in Ruhe testen. Gulpener im südöstlichen Teil von den Niederlanden rühmt sich auch damit Biere herzustellen die viel Herz und Seele haben. Ein Teil des Hopfens wird in der Region angebaut. Das Gulpener Limburgs Land ist eine Interpretation von einem hellen Lagerbier. Es ähnelt damit sehr einem Pilsener. Anders als das Gulpener Pilsner ist es noch etwas feiner im Geschmack. Viel Wert wurde wohl beim Brauvorgang auf ein besonders intensives Hopfenaroma Wert gelegt.

Das Bier hat einen angenehmen Hopfen Duft. Das Gulpener Limburgs Land ist ein gelbes leicht trübes Bier, also ungefiltert und naturbelassen. Im Geschmack hat es einen malzigen Körper. Im Nachtrunk macht sich dann noch einmal das Hopfenaroma angenehm bemerkbar. Das Bier ist nicht sehr bitter, aber der Hopfen kommt dennoch zur Geltung. Die Kohlensäure ist prickelnd frisch, aber nicht aufdringlich. Hier erinnert es mich an die typischen bayerischen Lagerbiere oder auch Helle wie sie kurz heißen.

Das Gulpener Limburgs Land ist ein nicht besonders auffälliges Bier. Was mir an dem Bier aber sehr gut gefallen hat ist der Hopfenduft und auch das Hopfenaroma. Hopfen, nicht unbedingt mit starker Bittere, sondern eben mehr die feinen ätherischen Öle die sich im Geruch und Geschmack darstellen. Einfach hopfig herb oder auch hopfig frisch. Der Alkoholgehalt des hellen Bieres beträgt 5% Vol. Alkohol. Wie schon geschrieben, sicherlich kein extrem besonders Bier, geschmeckt hat es aber.

Mittlerweile scheint das Gulpener Limburgs Land nicht mehr im normalen Programm der Brauerei Gulener gebraut zu werden.

Unter dem Begriff Zwickl Bier versteht man das noch junge, nicht ganz ausgereifte Bier was man aus dem Zwickl-Hahn des Gärtanks im Bierkeller entnimmt. In diesem Stadium ist die Gärung des Bieres noch im Gange. Dieses Privileg, das Jungbier zu verkosten, steht nur dem Braumeister zu. Für den Zwicklhahn benötigt man, vor allem aus Biersteuer rechtlichen Gründen einen speziellen Schlüssel den nur der Braumeister hat. Auf die Art und Weise kann er das noch nicht ganz ausgereifte Bier verkosten und über die weiteren Verfahren entscheiden. Das Jungbier ist noch sehr trüb, und auch vom Geschmack ist es anders als das fertige Bier. Für den Braumeister ist aber schon zu erkennen, ob bei der Bierherstellung alles seinen richtigen Weg geht und das junge Bier zu einem herzhaften Tropfen heranreift. Aber auch für den normalen Konsumenten sollte dieses Zwicklbier eine Spezialität werden, ähnlich dem Federweißen und dem sehr jungen Wein, den man in den Weinbauregionen auch gerne trinkt. „Bayreuther Bierbrauerei AG: Aktien Zwickl Kellerbier“ weiterlesen

Das Oud Bruin (Altes Braunes) der Gulpener Brauerei aus den südöstlichen Niederlanden ist ein sehr leichtes Bier. Es erinnert an die sehr alkoholarmen Braunbiere die es vor Jahrzehnten auch in Deutschland gab. In Belgien gibt es teilweise diesen Bierstil auch noch, zumindestens vom Namen her, hier sind die Biere aber höherprozentig von daher kann man sie sicherlich nicht so sehvergleichen. Die Brauerei Gulpener in der Provinz Limburg braut das Oud Bruin mit Brauwasser aus eigenem Brunnen. Ökologisch angebaute Gerste wird für das Braumalz verwendet. Der Hopfen kommt ebenfalls aus der Region. Das Gulpener Oud Bruin wird nicht pasteurisiert.

Das Bier ist farblich einer dunklen Schokolade ähnlich mit leichten Rottönen. Die feinporige Schaumkrone gibt eine dezente optische Abgrenzung. Der Geruch des Oud Bruin ist caramellig mit ein wenig Schokoduft. Auch ein wenig Duft nach Malzbonbons strömt aus dem Glas an die Nase des Verkosters. Beim Trinken denkt man unwillkürlich sofort an ein sehr gutes Malzbier. Voller, süßer Malzgeschmack mit einer leichten Röstnote machts sich breit. Im Nachtrunk merkt man noch die leicht bitteren Kakaonoten. Der Hopfen zeigt sich bei diesem Bier eher nicht. Vielleicht schaffen es ein paar Hopfentöne hinter dem Schoko-Malz-Mantel hervor zu gucken. Aber der fehlende Hopfengeschmack ist bei dieser Art Bier nicht wirklich zu vermissen. Die Röstaromen des Malzes halten die Süße des Malzzucker gekonnt an den Zügeln.

Mit seinem 3,5 % Vol. Alkohol ist es eher ein sehr leichtes Bier. Man kann es zügig wegschlürfen. Trotzdem ist es spannend das Bier zu geniessen um alle Geschmackskomponenten zu erschmecken.  Ein Bier was auch gut als Begleitung zum Dessert, oder sogar zu einem Kaffee funktionieren kann. Geschmacklich stelle ich mit die alten deutschen Braunbiere so ähnlich vor. Schade das ich es nicht vergleichen kann. Es gibt wohl noch einige Brauereien in Deutschland die auch Braunbier brauen, ich hatte aber noch nicht das Vergnügen ein Braunbier zu kosten.

Das Bier von der niederländischen Brauerei Gulpener hört auf den Namen Sjoes. Sjoes bedeutet ungefähr soviel wie mit Schuss. Das Sjoes ist eine Biermischung aus 75% Gulpener Pilsener Bier und der Rest besteht aus dem Oud Bruin der Gulpener Brauerei.

Die Gulpener Brauerei liegt in Niederlande in der im südöstlichen Teil des Landes gelegenen Provinz Limburg.

Die Braugerste die zum Brauen des Gulpener Sjoes verwendet wird kommt aus der Limburger Gegend, ebenso wie der Hopfen. Das Bier ist nicht pasteurisiert um den puren Geschmack zu belassen. Das Brauwasser aus eigenem Brunnen wird natürlich aufbereitet.

Das Gulpener Sjoes hat einen caramelligen und etwas an braunen Zucker erinnernden Geruch. Die Farbe des Gulpener Sjoes ist hellbraun mit rötlichen Anteilen. Geschmacklich kommt das Sjoes relativ leicht und etwas süßlich daher. Auch hier der Geschmack nach Caramel und braunem Zucker. Es erinnert auch ein wenig an ein Malzbier mit einer ganz leichten Alkohol-Note. Im Nachtrunk merkt man noch eine recht schwache aber angenehme Hopfennote.

Das Gulpener Sjoes hat ein Alkoholgehalt von 4,5% Vol. Es zählt damit zu den eher leichteren Bieren, die man gerne auch an einem heißen Sommertag trinken möchte.

Ein Bockbier hat die Biermanufaktur Engel Bier natürlich auch in ihrem Sortiment. Das Engel Bock dunkel kommt auch in der typischen Schraubverschluß-Bierflasche der Brauerei Engel. Das untergärige Bockbier der Brauerei Engel Bier ist von der Färbung her rotbraun-glänzend. Es gibt von der Biermanufaktur Engel auch ein helles Bockbier welches auch mit einer hohen Stammwürze eingebraut wird.

Das Engel Bock dunkel hat einen für das Bockbier typischen höheren Alkoholgehalt von 7,2 % vol. Das dunkle Bock von Engel wird mit einer Stammwürze von 16,9 % eingebraut. Nach dem deutschen Biersteuergesetz ist es damit nur knapp unter dem Doppelbock bzw. an der oberen Grenze von der Bezeichnung Bockbier. Das Engel Bock dunkel wird laut der Engel  Brauerei aus einer Mischung von dunklem und hellem Spezialmalz gebraut. Für das Würzekochen und damit der Hopfung wird wie für die Engel Biere üblich eine Mischung von Hallertauer Magnum und Perle Hopfen bei der Bierherstellung verwendet. Die beiden Hopfen stammen aus dem weltweit größten zusammenhängenden Hopfenanbaugebiet, der Hallertau. Der Hallertauer Magnum ist eine moderne Bitterhopfensorte. Er liefert den bitteren Gegenpol zu der Malzsüße. Die Perle ist eine Aroma Hopfenzucht. Der Aromahopfen dient nicht zur Bitterung des Bieres, sondern eher um einen schönen Hopfengeruch und ein angenehmes Hopfenaroma in das Bier zu bringen.

Nachdem man die Schraubverschluss-Bierflasche geöffnet hat, wird man von einem malzig, caramelligen Geruch umströmt. Das Engel Bock dunkel hat eine angenehme Kohlensäure. Der Geschmack ist kräftig malzig und caramellig. Für ein Bockbier finde ich es interessanter Weise verhältnismäßig wenig süß. Viele Bockbiere haben ja eine fast unangenehme Süße. Das Engel Bock dunkel aber nicht, es schmeckt für ein Bockbier sehr frisch und verhältnissmäßig leicht. Der Caramell-Geschmack der mich sonst immer ein wenig stört, bei den Engel-Bieren, hier finde ich passt er gut ins Geschmackserlebnis.

Auch das Engel Bock dunkel ist ein Bier, welches man in jedem Fall einmal probert haben sollte. Wie alle Engel Biere also in jedem Fall eine Verkostung wert. Engel Bier trinke ich immer wieder gerne und man merkt, dass es der Brauerei Spass macht Bier zu brauen.

Das helle Keller Bier aber auch das dunkle Kellerbier, auch diese Engel Biere muss man mal probieren.

Das Engel Landbier hell kommt ebenfalls wie die anderen Biere der Brauerei Engel in der typischen Schraubverschluss-Flasche. Das Engel Landbier hell ist ein untergäriges recht leichtes Bier. Es hat einen leichten Körper und einen frischen Geruch. Farblich ist es ein helles Goldgelb. Im Abgang hat es den für die Engel Biere recht typischen caramelligen Anklang.

Das Bier hat eine recht geringe Stammwürze von 11,6 % entsprechend einem hellen Lagerbier. Das Engel Landbier hell schmeckt sehr angenehm und süffig. Der Alkoholgehalt beträgt 4,8 % vol. Das entspricht einem typischen Lagerbier und auch einige Pilsener Biersorten habe einen ähnlichen Alkoholgehalt.

Für den Brauprozess verwendet die Biermanufaktur Engel das Malz aus zweizeiliger Sommergerste für das Engel Landbier hell. Für das Würzekochen des Engel Bieres wird bester Hopfen aus der Hallertau in Bayern verwendet. Es kommt eine Mischung aus Hallertauer Magnum (Bitterhopfen) und Perle (Aromahopfen) in den Sudkessel. Die Hopfengabe ist für die hohe Qualität des Engel Landbier hell verantwortlich.

Das Landbier hell ist eine ideale Erfrischung im Sommer. Das leichte Bier mit schöner Kohlensäure, gefällt Schluck für Schluck. Es hat einen angenehmen malzigen Geschmack, ist aber nicht süß. Auch die Hopfenbittere hält sich dezent im Hintergrund. Mir persönlich könnte es einen Hauch hopfiger sein und auch der sehr typische leichte Caramell-Geschmack, der typisch ist für die Biere der Brauerei Engel, müßte nicht unbedingt sein.

Die in Schraubverschluss-Flaschen angebotenen Engel Biere sollte man aber in jedem Fall alle einmal verkostet haben. Auch wenn mir persönlich immer etwas Hopfenbittere fehlt; Es sind aber wirklich Super Biere die deutlich über dem Durchschnitt liegen. Die Brauerei Engel bietet ein sehr interessantes Biersortiment von Qualitätsbieren.

Das Engel Biersortiment ist ein Sammlung von leckeren Bieren in der Sortimentskiste.

Das Engel Keller dunkel ist die dunkle Variante des Engel Keller Bieres in der Schraubverschluss-Bierflasche. Das dunkle Keller Bier der Biermanufaktur Engel ist untergärig gebraut. Das Keller Bier dunkel ist ungefiltert und naturtrüb und enthält dadurch noch vitaminreiche Hefe. Auch wichtige Nährstoffe bleiben so im Keller Bier erhalten. Die Farbe des Engel Keller dunkel kann man am besten mit einem dunklen Kupferton beschreiben.

Die Biermanufaktur Engel gibt für das Engel Keller dunkel eine Stammwürze von 12,7% an. Nach Vergärung hat es einen Alkoholgehalt von 5,3% vol. Das Bier wird aus einer Mischung von dunklen und hellen Malzen und Spezialmalzen gebraut. Als Hopfen werden Sorten aus dem Hopfen-Anbaugebiet Hallertau beim Würzekochen eingesetzt. Für die Bittere im Bier als Gegenpol zur Malzsüße wird die Hopfensorte Hallertauer Magnum verwendet. Für das Hopfenaroma und den Hopfengeruch verwendet die Biermanufaktur Engel die Hopfensorte Perle.

Nach dem Öffnen der Schraubverschluß-Bierflasche begrüßt einem ein angenehmer leicht malziger, frischer Duft. Das Kellerbier kommt mit einem feinem Kohlensäure prickeln daher. Im Geschmack dominieren hier die Malztöne. Das dunkle Malz macht sich aber kaum bemerkbar. Der meiner Meinung nach leicht caramellige Geschmack, der typisch ist für die Engel-Biere, ist auch hier zu schmecken. Der Hopfen hält sich für meinen Geschmack etwas zu sehr im Hintergrund.

Das Engel Keller dunkel von der Biermanufaktur Engel ist in jedem Fall mal ein (oder auch mehrere) Schlucken wert. Nicht umsonst sind die Keller Biere allesamt mehrfach ausgezeichnet und prämiert. Als Besonderheit ist also nicht nur die untypische Schraubverschluß-Bierflasche zu nennen, sondern auch der besondere Geschmack. Es hebt sich deutlich von den deutschen Einheitsbieren ab.

Auch die helle Variante, das Engel Keller hell, ist sehr empfehlenswert. Als besondere Aktion gab es auch eine Sortimentskiste von der Biermanufaktur Engel.

Die Harzer Brauerei, das Brauhaus Goslar, hat sich ja der Pflege der tradionellen Gose angenommen. Es braut die Gose in zwei verschiedenen Varianten. Ausser dieser dunklen Variante gibt es auch noch die Gose hell.
Über die Bierspezialität Gose aus der Harz-Region informiere ich im Hauptartikel über Brauhaus Goslar.

Die dunkle Gose vom Brauhaus Goslar hat zusätzlich zu der Weizenmalz Schüttung noch etwas dunkles Spezial-Malz dabei. Das dunkle Malz gibt der dunklen Gose den typischen rot-braunen Farbton. Beim Geschmack äußert sich die andere Malz-Zusammensetzung in einem angenehmen leicht röst-malzigen Geschmack. Eine erfrischende Säure macht sich bemerkbar und auch hier schmackt man deutliche Koriandernoten. Geschmacklich ist die dunkle Gose ebenso wie die helle Variante ein ganz besonderes Erlebnis. Für den normalen (Pils-) Biertrinker vielleicht etwas arg ungewohnt. Interessiert man sich aber auch für spezielle Biere, so sollte man diese besonderheit einfach mal testen. Liebhaber von Berliner Weiße pur und auch dem belgischen Geuze sollten das Harzer Spezialbier mal probieren.

Auch die Brauhaus Goslar Gose dunkel ist nicht filtiriert und naturtrüb. So bleiben alle guten Bestandteile und die vitaminreiche Hefe im Spezialitäten Bier.

Der Alkoholgehalt entspricht mit 4,8% vol. dem der hellen Variante. Die Gose ist in der Flaschenfüllung nur gut 2 Monate haltbar.

Die helle Variante der Gose ist die Brauhaus Goslar Gose hell.

Das Brauhaus Goslar hat sich zur Aufgabe gesetzt das traditionelle Gosen Bier wieder aufleben zu lassen. Die Goslarer Brauerei bietet die Gose in zwei Varianten an: Einmal als helle Gose und auch eine dunkle Variante gibt es bei der Gosen Brauerei.

Die Bierspezialität aus dem Harz hat eine besondere Stellung unter den Bieren. Die Gose war über die Jahre schon fast in Vergessenheit geraten. Nur in Leipzig gab es Varianten. Im Artikel über das Brauhaus Goslar habe ich interessante Informationen über die Bierspezialität Gose zusammengetragen.

Die Brauhaus Goslar Gose hell ist ein sehr efrischendes Bier. Die Gose wird obergärig hergestellt und hat einen Weizenmalz Anteil. Der Geruch ist erst einmal etwas ungewohnt. Leicht hopfig und etwas würzig. Recht ungewohnt ist auch der Geschmack in einem deutschen Bier. Zum Malzkörper kommt eine gewisse Säure hinzu. Der säuerliche Geschmack erinnert an die Berliner Weiße und auch an die belgischen Gueze Biere. Die Säure erlangt das Harzer Bier durch die spezielle Vergärung. Wer öfter belgische Biere probiert hat, besonders die belgischen Witbiere trifft eine bekannte Geschmackskomponente wieder: Die Goslarer Gose hat eine Koriander-Note im Geschmack.

Die Harzer Bierspezialität Gose hat einen Alkoholgehalt von 4,8% vol. Alkohol. In der Farbe ist die helle Gose goldgelb. Das Bier ist unfiltriert und naturtrüb, so dass alle wertvollen Inhaltsstoffe enthalten bleiben. Durch die Hefe ist die Gose auch recht Vitaminreich.

Die Gose ist eine Harzer Bierspezialität die jeder Bier Interessierte in jedem Fall einmal probiert haben sollte. Vom Biertyp ist sie auf jeden Fall in Deutschland etwas besonderes. Ebenso sollte man aber auch die dunkle Variante die Brauhaus Goslar Gose dunkel einmal probiert haben.

Wie alle Engel-Biere kommt das Engel Keller hell in der bei Bieren nicht sehr weit verbreiteten Schraubverschluss-Flasche. Das Engel Keller hell ist naturtrüb, unfiltriert. Es beinhaltet also noch schwebende Hefe-Partikel die als Gesund und vitmainreich gelten. Das Bier hat eine kräftige goldgelbe Farbe.

Laut der Biermanufaktur Engel hat das Keller hell eine Stammwürze von 12,7 %. Das ist für eine helles Bier schon recht kräftig. Der Stammwürze-Gehalt macht sich dann auch mit runden 5,4 % vol. Alkohol bemerkbar. Das ist etwas mehr als die typischen deutschen Durchschnitts-Pilsener. Das Malz wird aus 2-zeiliger Sommergerste hergestellt. Der Hopfen beim Engel Keller hell stammt aus der Hallertau. Wie man bei von der Brauerei Engel erfahren kann kommt eine Hopfenmischung von Hallertauer Magnum und Perle zur Bierwürze. Der Hallertauer Magnum dient hierbei als Bitterhopfen und die Hopfensorte Perle als Aromahopfen.

Das Engel Keller hell hat einen ganz leichten Hopfenduft. Bei Trinken kommt sehr deutlich der malzige, etwas süße Körper zum Ausdruck. Im Nachtunk kommt ein caramel-artiger Geschmack zur Geltung (den ich übrigens bei allen Engel Bieren geschmeckt habe). Das Hopfenaroma und die Hopfenbittere könnten für meinen Geschmack etwas stärker sein.

Die Engel Biere mit dem Schraubverschluss-Flaschen sollte man aber in jedem Fall alle mal getrunken haben. Auch wenn mir persönlich immer etwas Hopfenbittere fehlt; Es sind aber wirklich Super Biere die deutlich über dem Durchschnitt liegen.

Auch die dunkle Variante des Engel Bieres, also das Engel Keller dunkel, ist sehr zu empfehlen. Um einen Überblick über die Biere der Biermanufaktur Engel zu bekommen ist die Bier-Sortimentskiste der Braurei Engel interessant.